Die Pfarrer Johannes Schaan (Stralsund, die flächenmäßig größte Pfrarrei Deutschlands/Erzbistum Berlin), Jochen Thull (Brühl/Erzbistum Köln) und Bernhard Waltner (Kaufbeuren/Bistum Augsburg) sind von der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) benannt worden, um die deutsche Kirche beim Treffen zu vertreten, so katholisch.de. Insgesamt nehmen 300 Pfarrer aus der ganzen Welt teil.

Pfarrer Jochen Thull und Pfarrer Bernhard Waltner haben uns in einem Interview verraten, was sie von dem Treffen erwarten:

Die teilnehmenden Priester wurden von ihren örtlichen Bischofskonferenzen bzw. von der Leitung der jeweiligen katholischen Ostkirchen ausgewählt. Die Anzahl der aus jeder Region ausgewählten Priester entsprach der Anzahl der Mitglieder der jeweiligen Bischofskonferenz. Die Bischöfe wurden gebeten, Pfarrer „mit bedeutenden Erfahrungen in der Perspektive einer synodalen Kirche“ zu bevorzugen und gleichzeitig Priester „aus einer Vielzahl von pastoralen Kontexten“ auszuwählen.

Das Ziel des Treffens mit dem Titel „Pfarrer für die Synode“ ist es, die Erfahrungen von Priestern aus ihren Gemeinden zu sammeln, um sie in die Beratungen der kommenden Weltsynode einzuschließen. Im Oktober wird wieder in der zweiten Sitzung der Weltsynode über die Zukunft der Kirche beraten.

Während des fünftägigen Treffens werden die Priester im Exerzitienzentrum Fraterna Domus in Sacrofano bei Rom an Diskussionen am runden Tisch, an liturgischen Feiern, an Workshops zu pastoralen Vorschlägen sowie an einem „Dialog mit Experten“ teilnehmen, hieß es in der Pressemitteilung der Organisatoren.

Die Priester werden auch die Möglichkeit haben, Papst Franziskus im Rahmen einer Audienz am 2. Mai zu begegnen. Das Treffen wird vom Generalsekretariat der Synode und dem Dikasterium für den Klerus gemeinsam organisiert.

Die Veranstaltung in Rom wird vom Generalsekretariat der Synode und dem Dikasterium für den Klerus in Absprache mit den Dikasterien für Evangelisierung und für die Ostkirchen organisiert.